1900 Historisches Foto der Bismarksäule auf dem Windberg.-- Abriß dieses Bismarkturmes 1964

    Die eiserne Paradiesbrücke wird am 28.10.1900 für den öffentlichen Verkehr freigegeben.

    Das Robert-Schumann-Denkmal wird am 8.6.1901 auf dem Hauptmarkt eingeweiht

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    Das Schwimmbecken im Johannisbad wird im Dezember 1903 fertiggestellt und am 2.1.1904 in Betrieb genommen.

    Die städtische Feuerwache wird am 1.4.1904 ihrer Bestimmung übergeben.

    Am 10. Mai 1904 fand die Gründungsversammlung der
    www.trabant.de August Horch & Cie Motorwagen-Werke A.-G. in Zwickau statt. Das ist ein Meilenstein in der Automobilentwicklung.

    Im Jahre 1906 findet die Gewerbe- und Industrieausstellung in Zwickau statt.

    Am 1. Oktober 1907 wurde die Stadt kreisfrei.

    Der Schacht Morgenstern III, später Martin-Hoop III genannt, ist mit 1082 m der tiefste Schacht Deutschlands.

    1909 gründete August Horch das Audi-Werk.

    Zum 100. Geburtstag Robert Schumanns wurde unter seinem Namen das Museum eröffnet.

    Das städtische Museum wurde am 23.4.1914 zur Besichtigung freigegeben.

    Das städtische Klinikum wurde unter der Leitung von Geheimrat Prof. Heinrich Braun am 1.12. 1921eingeweiht.

    Am 01.12.1938 fuhr das erste mal der O-Bus Weißenborn-Poetenweg-Stenn

    Martin Hoop wurde in der Nacht vom 10. zum 11. Mai 1933 im Schloß Osterstein ermordet.

    Am 16.12.1936 wurde das neue Hauptbahnhofsgebäude eröffnet.

    wenige Tage nach der Beendigung des 2. Weltkriegs öffnete das Zwickauer Stadttheater (Gewandhaus) als eine der ersten Spielstätten wieder seine Tore.
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    HORCH wird am 1.1.1946 welcher treuhänderisch verwaltet wurde, dem Fahrzeugbau (IFA) angeschlossen.

    Ein Grubenunglück auf dem Martin-Hoop-Schacht am 19.April  1952 forderte 47 Bergleuten das  Leben und weitere 27 wurden schwehr verletzt

    Juli 1954, durch täglich wolkenbruchartige Niederschlge trat die Zwickauer Mulde über ihre Ufer. Auch der Damm im Bereich Zwickau hielt den ständigen Wassermassen nicht stand, dadurch wurde die Bockwaer Senke, die Innenstadt und Pölbitz fast vällig überschwemmt. Das Wasser stand auf dem Hauptmarkt in einer Höhe von 2,10 m. Die Mulde hatte am 10.Juli um 2:45 Uhr an der Bierbrücke einen Wasserstand von mehr als 6 Metern, im Normalfall sind es hier 50 Zentimeter. Die meisten Schäden erlitten die Häuser an der Leipziger Straße.

    Im Schwanenteich wurde am 23.08.1957 die Freilichtbühne eingeweiht

    Ein weiteres schwehres Grubenunglück forderte am 22.02.1960 im Karl-Marx-Schacht 123 Tote.Die Ursache wurde nie geklärt.

    Das Schloß Osterstein wurde bis zum 31.12.1962 als Gefängnis genutzt. Der Ostflügel wurde zur  Großwäscherei ausgebaut.

    1969 bekam die Ingenieurhochschule für Maschinenbau und Elektrotechnik ihre Ernennungsurkunde

    1977 Flächenabriß auf dem Gebiet des Alten Steinweges für die Wiederbebauung mit 1156  Wohnungen

    1979wurde der IHS Zwickau das Promotionsrecht verliehen

    1981 war die Restaurierung der Neuen Welt durch die neu gegründete Denkmalpflege abgeschlossen

    Am 04.Nov.1985 wurde der sogenannte Stalinpavillon durch die Zimmerleute der damaligen Denkmalpflege abgerissen

    1989 engagierten sich Zwickauer Bürger stark für ein gemeinsames Deutschland. Die IHS wurde  zur Technischen Hochschule .

    Bei der Durchfahrt des Zuges mit den Flüchtlingen aus der PRAGER BOTSCHAFT am 2.09.1989 kam es zu Verhaftungen von Demonstranten und zu polizeilichen Übergriffen Am 19.12.1989 wurde durch Superintendenten G.Miet im Domgemeindehaus das erste Gespräch am RUNDEN TISCH abgehalten. Es wurde über die Auflösung der Staatssicherheit, die belastete Umwelt,
    das Bildungswesen ,Eigentumsfragen und die Volkskammer-und Kommunalwahlen dikutiert.

    1990 bekam nun endlich das Sachsenring-Werk seine lang ersehnte Automobilausstellung im alten  AUDI-WERK  im WERK 2 des SACHSENRING-AUTOMOBILWERKES Zwickau.
    Trabant-Forum      

    Der 30.04.1991 war das Aus der TRABANTÄRA. Der letzte steht im Automobilmuseum

    Das erste Luftrettungszentrum mit Hubschrauberstart- und landeplatz in seiner Art in Ostdeutschland wurde am 01.08.1991 eröffnet.

    Prof.Dr. Kurt Biedenkopf verlie der bisherigen Techn.Hochschule den Status HOCHSCHULE FÜR TECHNIK UND WIRTSCHAFT ZWICKAU (FH)

    11.02.1994 wurde das Gewerbegebiet KOPERNIKUSSTRASSE durch die alteingesessene ISIS-CHEMIE, jetzt ISIS-Pharma GmbH, die aus Weißenborn umzog, in betrieb genommen.

    1996 am 14.02. wurde die Strahlenklinik im Städtischen Klinikum HEINRICH-BRAUN eingeweiht.

    2000 im Frühjahr wird das sehr gut restaurierte Johannisbad wiedereröffnet.

    2000 im September wird das größere zusammenhängende, innerstädtische Einkaufszentrum " Die Arkaden " erffnet.

    2000im September wird die neue Stadthalle am Glückaufcenter eröffnet. In diesem Kulturzentrum haben bis zu 7400 Personen platz. Damit ist für Zwickau ein Schritt der Kultur entgegen gelungen.

    -2002 im August, nach mehreren Tagen schwehren Regens stiegen im gesamten Erzgebirge die Pegel derart, daß es kleine Bäche zu reißenden Stömen wurden. Bereits am 01.08. ging am Fuße des Fichtelberges ein gewaltiger Hagelschauer nieder, dem aber keine besondere Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Auch an den folgenden Tagen schüttete der Himmel in verschiedenen Gegenden des Erzgebirges alles aus, was er wohl zu bieten hatte.
    In der ersten Augustwoche mehrten sich die Unwettermeldungen. Verantwortlich ist ein Tiefdruckgebiet , welches sich von Norditalien nach Norddänemark erstreckt uns sich als sehr schmales band genau über Deutschland fest gesetzt hat. In Zinnwald wurden Niederschlagsrekorde  verzeichnet. Vom 12. zum 13. August waren es in 24 Stunden 312 Liter/m².

      Ein Buch zur Jahrhundertflut in Sachsen ISBN: 3-928678-89-2   9,95€
    In Zwickau wurde die Lage vom 12. zum 13. sehr angespannt. Denn die Talsperren liefen über und der Muldendamm im Bereich der historischen Paradiesbrücke, welche den alten Ortskern mit der alten Ãußeren Dresdener Straße verbindet, wurde wegen Rekonstruktionsarbeiten an der Brücke  abgetragen. Nun galt es, alles daran zu setzen, dieses Loch so schnell wie möglich zu schließen. Hier wurde das Unmögliche möglich gemacht. Es gelang mit schwehrer Technik und vielen Helfern das Loch zu verfüllen und zu befestigen. Auch andern Orts, am Muldendamm wurden schon mehrere kleinere Lecks unter Aufopferung von Freiwilligen Helfen, der Feuerwehr und des THW abgedichtet und ständig kontrolliert. Im Stadtgebiet wurden hastig Sandsäcke gestapelt und die unteren Geschäftsräume ausgeräumt. Ledeglich in Wilkau-Haßlau, Bockwa, Pölbitz am 04-Bad und in Crossen an der ehemaligen Zellstofffabrik suchte sich das Wasser den Weg durch die Dämme. In Pölbitz konnten die Menschen zum Teil Fische aus ihren Kellern holen.
    Es sind keine größeren Schäden entstanden. Das hat wohl mit der Tatsache zu tun, daß man in der Mitte der 90er Jahre die Dämme rund um Zwickau mit viel Mühe verstärkt hatte.
    Was noch anzumerken wäre, ist die Tatsache, es wurde kein Katastrophenalarm für Zwickau ausgelöstt, was wohl etwas sehr riskant gewesen ist.

    10.11.2002 wurde der erste Bürgerentscheid durchgeführt. Es war die Entscheidung zu treffen;
    Wird das STÃDTISCHE KLINIKUM - HEINRICH-BRAUN-Krankenhaus in Zwickau Mariental an private Investoren verkauft, oder bleibt es in städtischer Hand?
    Am Abend war die Entscheidung gefallen. Das  STÃDTISCHE KLINIKUM bleibt in städtischer Hand. Lt. FREIE PRESSE waren 84.613 Stimmberechtigt. Es wurde eine Mindeststimmzahl von 25% mit 21154 Stimmen benötigt. Die Stimmbeteiligung lag bei 43,9% mit 37.133 Beteiligungen, davon stimmten mit JA  81,1% . Das waren 30.050  Bürger und Bürgerinnen. Mit NEIN stimmten 18,9% und das waren 7.005 Zwickauer. Der Verkaufserlös sollte für Invetitionen genutzt werden.
    Die Stadtoberhäupter waren über den Ausgang sehr enttäuscht.

    2004 Wahlen in Zwickau: Erstmals hat die AG-Zwickau als neue Wählervereinigung sich zur Wahl gestellt und schloss mit einem sehr guten Ergebnis ab.
    Am 11. September wurde das Horchmuseum nach umfangreicher Erweiterung wiedereröffnet. Aus diesem Anlass wurd zur Oldtimerrundfahrt geden. Der Stadtkurs verlief über die Mauritiusbrücke und dem Ring.
    Viele besuchere waren neugierig und bestaunten viele neue Karossen aus alter Zeit.